Thema des Monats: November 2023


„Ein Männlein steht im Walde...“


Hagebutte

Dabei handelt es sich natürlich um die Hagebutten, die jetzt reif werden. Die schönen, roten Früchte sind die Scheinfrüchte der sogenannten Hundsrose- Rosa canina und gehören zu den Rosengewächsen.

Wer sich für den Winter mit Hagebutten eindecken will, kann jetzt mit der Ernte beginnen.

Um Mus, Marmelade o.ä. herzustellen, sollten sie sobald sie reif sind gepflückt werden. Sobald es kälter wird, werden die Hagebutten weicher und leckerer und sind dann nach dem ersten Frost besonders lecker, wenn man sie roh verzehrt. Geerntet werden kann etwa bis Ende Februar.

Die Schalen der Hagebutte werden oft getrocknet und als Tee verwendet.

Die Hauptwirkung der Hagebutte beruht auf ihrem Vitamin C-Gehalt (bis zu 1300 mg/100g). Aber auch Vitamine A, E und Mineralien sind reichlich enthalten (Kalium, Calcium, Magnesium). Eine milde Wirkung bei Arthrose und Rückenschmerzen wird der Hagebutte aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung nachgesagt. Im Winter unterstützt sie mit ihrem hohen Vitamingehalt unserer Immunsystem gegen Grippe, Schnupfen & Co.

Rezept: Hagebuttenmus (wenige Tage haltbar)

  • Hagebutten in einen Topf und ein wenig Wasser, so dass der Boden bedeckt ist
  • Hagebutten etwa 20 Minuten leicht köcheln lassen
  • die Hagebutten durch ein einfaches Sieb passieren (oder wer hat: Flotte Lotte)
  • Evtl. etwas Zitronensaft dazu (Mus wird etwas saurer, hält sich aber länger) und ab in den Kühlschrank
    Wer es länger haltbar machen will, muss die Gläser richtig einkochen oder auch eingefroren hält es sich gut. Auch die Marmelade ist sehr lecker!

Viel Spass und Guten Appetit!